Viele Chefinnen von Immobilienverwaltungen fragen sich, wie die Zufriedenheit für ihre Mitarbeiter gesteigert werden kann, trotz der zunehmenden Belastung und dem immer komplexeren Tagesgeschäft.
Bei der Verwaltertätigkeit nehmen Stress und Mitarbeiterfluktuation bekanntlich stark zu. Gründe sind die erheblich gestiegenen Anforderungen, die überzogene Anspruchshaltung der Eigentümer, ein gesamtgesellschaftlicher Wandel und hausgemachte Probleme wie eine nicht zeitgemäße betriebliche Organisation und ein zu geringer Digitalisierungsgrad.
Die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit ist wichtiger als jemals zuvor, da der Arbeitsmarkt leergefegt ist. Branchenfremde Mitarbeiter einzuarbeiten ist ein teurer Zeitfresser. Schon aus rein unternehmerischer Sicht ist es notwendig, die Arbeitskraft und Motivation der Objektbetreuer zu erhalten. Und nicht zuletzt geht es auch um die Lebensqualität der Geschäftsführung.
Daher ist ein neues Selbstverständnis der Verwaltertätigkeit unabdingbar, gepaart mit viel Pragmatismus. Der Umgang mit dem Eigentümer gehört teils auf den Kopf gestellt: Von wegen König Kunde.
Außerdem sind unnötig komplizierte Arbeitsabläufe zu vereinfachen und es ist an so manch weiterer Stellschraube zu drehen. Mit dem Ziel, dass sich die Immobilienverwaltung in die richtige Richtung bewegt und die Motivation des Teams und der Geschäftsführung erhalten bleibt oder sogar nach oben geht.
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