In der dunklen Ecke einer Immobilienverwaltung surrt ein kniehoher Server vor sich hin, welcher routinemäßig alle fünf oder sechs Jahre durch ein neues Gerät ersetzt wird.
Wie schön, dass der fachkundige IT-Dienstleister sich mit diesem kantigen Gebilde befasst. Die Geschäftsführung möchte damit nicht wirklich etwas zu tun haben und ist vielmehr dankbar, wenn zum stressigen Tagesgeschäft nicht auch noch Serverprobleme hinzukommen. Aus den Augen, aus dem Sinn. Wenn zwischendurch defekte Festplatten ausgetauscht werden, so wird das kaum mehr wahrgenommen, das gehört offenbar dazu.
Doch so manche Hausverwaltung hinterfragt mittlerweile die Existenzberechtigung des vermeintlich zwingend zum Büro gehörigen Servers.